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Es werden Posts vom Juni, 2016 angezeigt.

Sommerfrieden

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Der Sommer entpuppt sich tatsächlich als relativ entspannte Zeit des Beobachtens in meinem kleinen Garten. Gießen und Schädlinge in Schach halten - und letzteres besorgen immer mehr die sich ansammelnden Nützlinge. Ansonsten mache ich hauptsächlich Fotos und ernte hie und da. ansehnliche Möhrenernte Im Übrigen sind viele Pflanzen ohne mein Zutun absolut schädlingsfrei: am Salat, den Möhren oder dem Basilikum habe ich noch keine einzige Blattlaus oder ähnliches gesehen. Auch die Radieschen und Robert sind clean und selbst die gefürchtete Bohnenlaus ist mir erspart geblieben. der kleine Robert Kohlrabi spacy: Borretschblüte elegant: Borlottiblüte zart: Radieschenblüte Der Marienkäfer hat mir auf der Kamille ein paar Geschenke hinterlassen: Larven. Die waren so zahlreich, dass ich sie jetzt übergesiedelt habe bzw. habe übersiedeln lassen auf andere Pflanzen, denn auf der Kamille sind die Blattläuse größtenteils bereits meiner Schmierseife zum Opfer gefal

Zuhause

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Die kleine grüne Hölle

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Meinen kleinen Abstecher hat der Garten dank Unwettern und gemäßigten Temperaturen gut überstanden. Genauer gesagt ist er während meiner Abwesenheit fast zu einer grünen Hölle gewuchert - so viel Salat habe ich noch nie auf einmal geerntet... Kaum zu glauben. Vor etwa fünf Monaten hab ich die ersten Samenkörnchen in die Erde gesteckt. Was hab ich herumgedoktort an meinem Garten, Töpfe verschoben, Erden angemischt, Pflanzen versetzt, vorgezogen, ausgedünnt, geschnitten und geharkt. Und nun steht er da in ganzer Pracht, der kleine Balkongarten. Jeden Tag blüht etwas anderes auf, (fast) jeden Tag gibt es 'was anderes zu ernten. Mit Spannung warte ich nun darauf, dass die Salami-Bohnen blühen. Sie lassen sich Zeit, während die Buschbohnen <räusper> BuschBÖHNCHEN schon ihre Hülsen zeigen. Dafür klettern die Stangenbohnen aber ins Unendliche. Schon längst über die Stäbe hinaus, sollen sie jetzt eben wachsen, wohin sie wollen. Wenn die Ranken lang genug sind, wickel ich sie um das

...bin dann mal weg!

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So. Jetzt muss er eine Woche ohne mich auskommen. Der Garten. Konferenz im Ausland. Natürlich hab ich mich um eine Gärtner-Vertretung gekümmert, die in den nächsten acht Tagen gießt und die Gewächse gegen Blattlaus & Co verteidigt. Aber trotzdem werde ich morgen Abend mal lieber alles soweit abernten und zurückschneiden, das ein oder andere schon mal konservieren, bevor es vom Unwetter platt gemacht, von Läusen zerfressen oder von der Sonne verbrannt wird. Die letzten Jungpflänzchen kamen daher jetzt noch schnell ins Beet. Und es sah zeitweilig schlimm aus auf dem Balkon: Erntemeldung des Tages: Das erste ernstzunehmende Möhrchen! Ein weißes, und wie ich es so überblicke, habe ich hauptsächlich weiße Möhren im Topf. Nun ja, seltsame Saatgut- Mischung . Meine Zwergbohnen blühen bzw. sind verblüht und haben nun ganze drei Bohnenhülsen. Drei. Es wird Haute-Cuisine, dann sieht die Portion nicht lächerlich, sondern schick aus... Und die Bio-Mrs Unbekannt-Bohne bl

GARTENSTATUS - laaangweilig!

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Genau genommen gibt es gerade nichts zu tun. Abgesehen von einer Blattlausinvasion, die ich mit Schmierseife niedergemetzelt und anschließend die betroffene Petersilie niedergemäht habe. Sonst gibt es aber nichts zu tun, außer beim Wachsen zusehen und abwarten. Der Garten ist eigentlich schrecklich chaotisiert. Durch das unbeständige Wetter schiebe ich den gesamten Garten immer wieder in Unwetterposition und wieder zurück. Und diverse Platzregen haben auf den Stühlen und dem Tisch einen fiesen Pollenbelag hinterlassen. Aber solange es so unentschlossen bleibt, lohnt das Aufräumen nicht. Wer hätte es gedacht, aber ich bin gerade ein Salat-Selbstversorger! Den letzten gekauften Salat habe ich nur mit Mühe vor dem Welken aufessen können, denn in meinem Garten wächst er unaufhaltsam. Mit "Salat" meine ich dabei nicht das eigentliche Blattsalat-Gewächs, sondern alles Blättrige, was sich als solcher verwenden lässt: Radieschengrün, Spinat, Rauke, diverse Kräuter. Me